4. März 2016

Wenn Du vor lauter Glück die Welt umarmen möchtest

Kennst Du dieses Gefühl? Wenn Du förmlich über den Boden schwebst. Deine Worte überschwänglich aus Dir herausquellen. Wenn Dein Herz sich gross und offen anfühlt und Du jedem etwas von Deinem Glück abgeben möchtest. Wenn Dein Nonstop-Lächeln bei jeder Gelegenheit in herzhaftes lachen übergeht und Dir Tränen der Freude übers Gesicht laufen. Du fühlst Dich frei und beschwingt vom Lebensrhythmus.

Emotionen pur

Ich liebe diese Gefühle. Und ich strebe es immer wieder an mich genauso zu fühlen. Vor allem, wenn Du es einmal kennengelernt hast, dann willst Du es immer wieder.

Es soll Menschen geben, die das nicht kennen. Deren Alltag keine Highlights hat. Tagesziel ist, alles zu gesellschaftsüblichen Zeiten erledigt zu haben und dann fernzusehen. Die Nachrichten um 20 Uhr schauen, um all die Negativität der Welt ins eigene Wohnzimmer zu holen. Der nächste Urlaub, das neue Auto oder die Rate fürs eigene Haus, als nächstes Etappenziel um den Arbeitsalltag zu ertragen. So macht man das halt. Emotionen – unerwünscht bzw. völlig überbewertet.

Ich habe seit ca. 14  Jahren kaum noch aus dem Herzen gelacht. Der Tod meines kleinen Bruders hat wohl die letzte kleine Tür meines Herzens verschlossen. Vor ca. 10 Jahren waren mein Mann, meine Stieftochter und ich ganz spontan bei meiner Patentante und ihren erwachsenen Kindern. In einer lustigen Runde wurde spontan gegrillt, alte Geschichten erzählt und ich lachte bis mir die Tränen über die Wangen liefen und ich Bauchschmerzen von der ungewohnten Lachmuskel-Belastung hatte.

Am nächsten Tag sagte meine Stieftochter

Nici – ich wusste garnicht das Du so lachen kannst!

Und sie hatte vollkommen recht damit, denn ich war im permanenten Stress-Modus ohne Lachprogrammierung. Und es war mir sehr bewusst. Was mich wiederum wütend und traurig machte, weil ich es nicht einfach ändern konnte.

Schutzmechanismen aus dieser Zeit und früheren Zeiten

Ich hatte Angst meinen Job nicht perfekt genug zu machen. Ich hatte Angst es meiner Familie nicht recht zu machen. Ich hatte Angst meinen Freund kaum noch zu sehen. Ich hatte Angst mein Fernstudium neben meinem 60-Stunden Job nicht zu schaffen. Ich hatte Angst vor Konfrontationen. Ich hatte Angst um meine Mutter. Ich hatte Angst um meinen Vater. Ich hatte Angst vor Unfällen.

Ich hatte Angst nicht gut genug zu sein!

Ich habe tatsächlich gesagt bekommen, das es schlimm sei, das ausgerechnet mein Bruder gestorben sei, denn so stirbt nun der Familienname. Und egal aus welcher Situation heraus dieser Satz fiel, diese Information schwang nun in jeder einzelnen Zelle in mir.

Da ich nun perfektionistisch veranlagt bin, habe ich mich völlig verausgabt “um es gut zu machen“. Egal ob im Job, eine Familienfeier, ein Geschenk, ein Treffen, mich um jeden kümmern,….

Diese Woche hatte ich nun ein Channelling erhalten, auf das ich mich schon seit Wochen gefreut habe. Ich arbeite so gern auch mit meinen eigenen Tools, doch wenn es um so tief sitzende Themen geht braucht wohl jeder Unterstützung.

Ich beschrieb es immer wie einen Schutzpanzer um mein Herz und das war es auch, denn ich wurde auch in Hunderten vergangenen Leben von mir nahen Menschen verletzt. All diese Anteile, wollten mich nun schützen, vor weiteren Verletzungen, so hatte sich dieser Panzer gebildet.

Wo Licht ist, ist auch Schatten

Ich konnte diese, mich schützen wollenden Anteile, nun dankbar verabschieden. Denn mit all den Erfahrungen die ich gesammelt habe, kann ich mich mittlerweile gut selbst schützen oder mich auch manchem Schmerz stellen.

Mit meinen Tools als Master ANGEL LIFE COCH® können auch die Zellinformationen geändert werden.

Ich liebe es zu lachen, zu tanzen, zu singen – ich liebe es aber auch so richtig zu weinen, all meine Traurigkeit über manche Dinge, in Form von Tränen loszulassen. Das ist ein erleichternder Reinigungsprozess. Dazu musst Du bereit sein Deine Gefühle zuzulassen – Deine Emotionen zu leben.

Es ist ein wunderbares Gefühl wenn beide Seiten – das Lachen und das Weinen – wieder im Gleichgewicht sind. Wie Yin und Yang. Und definitiv ist der Alltag voller Highlights wenn Dein Herz geöffnet ist. Denn mit einem geöffneten Herzen kannst Du auch wieder empfangen, nichts prallt mehr am Panzer ab.

Ich habe selbst körperliche Verletzungen bei mir selbst abgetan, ich konnte mich ja auch stets gut selbst versorgen. Jedoch hatte ich auch wenig Mitgefühl bei Missgeschicken meiner Mitmenschen. Ich habe es nicht ignoriert und jammern ertrage ich nach wie vor nicht, aber ich habe dem angestossenen kleinen Zeh, dem Schnitt in den Finger, der Beule am Kopf… keine Aufmerksamkeit gegönnt. Versorgen und gut.

Körperliche Verletzungen sind ja nichts weiter als sichtbare Verletzungen unserer Seele die auf sich aufmerksam macht. Schau hin, horch in Dich hinein und hinterfrage Deine Verhaltensweisen. Bist Du glücklich?

Wie innen so aussen

Vielleicht hast Du es schon erlebt, wenn Du allen Menschen etwas von Deinem Glück abgeben möchtest? Wenn ich etwas verschenke, dann freue ich mich riesig wenn sich der Beschenkte freut. Es gibt Menschen die nehmen ein verpacktes Geschenk an und legen es zur Seite, das nimmt mir dann jegliche Freude wieder etwas zu schenken. Wenn Du gestresst bist, genervt und mit Deinem Schicksal haderst – na dann muss das “Schicksal” Deine Gedanken weiter “bedienen”.

Durch die Angst vor emotionalen Verletzungen, habe ich einige Menschen verletzt. Ich habe immer gern gegeben, doch wenn ich nicht alles annehmen / empfangen kann, dann höhlt der “Stein” aus ;-). Durch das empfangen werden sämtliche Energiespeicher wieder aufgeladen. Und das hat riesige Auswirkungen auf meinen Alltag. Denn wenn Du mit offenem Herzen empfängst, dann feiern die Emotionen ein Fest. Bei Hochsensiblen ein intensives Fest.

Emotionen steuern unter anderem Deine Entscheidungen. Keine einzige Entscheidung erfolgt ohne eine Emotion. Kein Brötchenkauf, kein Heiratsantrag, kein Autokauf, kein Schulranzenkauf, kein Sofa, kein Urlaub, kein Haustier……bei allem spielen Deine Emotionen eine Rolle. Also, ein Hoch auf die Emotionen. Je intensiver, desto feiner kannst Du justieren. Je intensiver Du Dich begeistern kannst für etwas, desto leichter wirst Du es erreichen, umsetzen,…Und je schlechter Du Dich entscheiden kannst, desto geringer sind Deine damit verbundenen Emotionen. Ein Hinweis mal darüber nachzudenken ob nicht eine Änderung sinnvoll ist.

Lass Deine Emotionen wieder frei. Erlöse sie von alten Themen, Mustern. Verändere Deine Gedanken. Geniesse das Leben mit allen Facetten. Umarme das Leben, und das Leben umarmt Dich! Es darf leicht und voller Freude sein – das Leben!

Und das schönste von allem:

Wenn Du als Mama glücklich bist, dann sind es Deine Kinder auch!

Von Herzen wünsche ich Dir reine, intensive Emotionen im Überfluss.

Alles Liebe,

Nicole

 

 

 

P.S.: Was war Deine schönste Emotion? Vielleicht hast Du auch einen Panzer um Dein Herz? Wenn ja, was machst Du dagegen?

 

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