19. September 2017

Zellgesundheit für hochsensible Gesundheit (Teil 1)

Als hochsensibler Mensch nimmst du wesentlich mehr bewusst wahr als andere. Während du dich unterhältst hörst du andere Gespräche, beobachtest den Verkehr, nimmst Gerüche und Berührungen wahr die alle Emotionen nach sich ziehen und Energie verbrauchen. Für dich „normal“, dein System ist mit dieser Informationsflut leider überfordert. Von all den „unsichtbaren“ und unbewussten Frequenzen ganz zu schweigen.

Die Wahrnehmung erfolgt aufgrund des Reizes das auf eine Rezeptorzelle (Netzhaut, Haut, Riechschleimhaut, Haarzellen im Ohr, …) trifft und in Millisekunden biochemische Prozesse auslöst die dann im Gehirn verarbeitet werden und dir mehr oder weniger bewusst werden. Dies hängt von der Frequenz des Reizes ab.

Zellkommunikation ist essentiell für deine Gesundheit

Die menschliche Zelle.

Jede Zelle hat eine Zellmembran, einen Zellkern, die Mitochondrien und weitere Bestandteile. Damit die Zelle (Sinneszelle, Muskelzelle, Geschmackszelle,…) ihre Arbeit tun kann benötigt sie insbesondere Energie - ATP, die in den Mitochondrien zur Verfügung gestellt wird. Die Energiegewinnung erfolgt durch den Zitronensäurezyklus und der Atmungskette. Das war ein Thema mit dem ich mich in der Schule bereits nachhaltig auseinandergesetzt habe - heute finde ich das noch wesentlich interessanter. Oder aber durch die Ketogenese.

Die Zellmembran dient der Abgrenzung zum intrazellulären Raum, insbesondere aber auch dem Stoff- und Informationsaustausch. Sie ist Empfängerin als auch Übermittlerin von Signalen aufgrund von Reizen. Die Zellmembranen bestehen aus einer semipermeablen kristallinen Lipiddoppelschicht. Cholesterin und Rezeptorproteine in der Lipiddoppelschicht sorgen für weitere Transportmechanismen.

Optimalerweise ist diese Lipiddoppelschicht elastisch und flexibel. Dies ist abhängig von den Fettsäure-Molekülen. Gesättigte Fettsäuren führen zu starren Zellmembranen. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sorgen für eine elastische Membran. Ungesättigte Fettsäuren sind essentiell, das heisst sie können nicht vom Körper selbst hergestellt werden.

Bei mangelnder Elastizität der Zellmembran kommt es zur Einschränkung der Durchlässigkeit (z.B. für Hormone), der Funktion der Transporterproteine und Enzyme das wiederum den Stoff- und Informationsaustausch mehr oder weniger beeinträchtigt. Die Elastizität ist ausserdem stark temperaturabhängig.

Jede Zelle kommuniziert aber nicht nur auf biochemische Weise sondern auch über Biophotonen. Aus der Quantenlehre ist das längst bekannt. In jeder DNS, die in jeder einzelnen Zelle gespeichert ist,  sind Informationen in Form von Biophotonen gespeichert. Biophotonen sind Lichtteilchen. Diese sind messbar. Du kannst dies nutzen um deine Zellen mit Informationen zu versorgen oder Informationen abzurufen.

Diese Tatsache ist ganz einfach nachzuvollziehen, denn ausser mit Lichtgeschwindigkeit kann kein biochemischer Prozess in jeder Sekunde 100.000e Abläufe in jeder einzelnen Zelle von der wir ca. 70 Billionen haben, bewerkstelligen. Licht ist der Auslöser für alle weiteren biochemischen Prozesse. 2012 wurde der Chemie Nobelpreis für die Bestätigung der Aufgabe von G-Protein gekoppelten Rezeptoren vergeben. Diese leiten Licht in das Innere von Zellen. Seit den 70er Jahren ist dies aufgrund der Arbeit von Fritz-Albert Popp immer mehr verbreitet.

Wie entstehen Krankheiten?

Jeder der mich schon länger kennt weiss, das ich davon ausgehe das es Krankheiten, wie im allgemeinen Sprachgebrauch gebräuchlich, nicht gibt.

Deine Gesundheit ist immer dann beeinträchtigt wenn Fehlinformationen von innen oder aussen dein System versorgen (torpedieren). Dies sorgt auf vielfältige Weise für Entzündungen bzw. Schwächung des Immunsystems was wiederum Entzündungen und die Besiedlung durch unerwünschte Mikroorganismen begünstigt

Ich gehe aufgrund meiner Recherchen davon aus, das hochsensible Menschen eine erhöhte Quantenkohärenz haben, das heisst sie haben eine erhöhte Informationsspeicherfähigkeit. Dies merkst du im Alltag, wenn Details sehr wichtig für dich sind und kleine Details unterschiedlichste Emotionen bei dir auslösen.

Jeder Mensch hat mehr oder weniger Stress. Die Stressachse von Hochsensiblen ist stärker gefordert. Um mit Stress umgehen zu können, stellt uns unser System jeden Morgen ein Maximum des Steroidhormons Cortisol zur Verfügung. Cortisol wirkt sich wesentlich auf deinen Stoffwechsel, deine mentale Ausgeglichenheit und die Immunkraft aus. Als natürlicher Gegenspieler zum Cortisol ist das Neurohormon DHEA zu nennen.

Die Reizschwelle, um die chemische Kommunikation durch Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin oder auch Cortisol auszulösen wird bei Hochsensiblen wesentlich schneller überschritten. Die neuronale Verarbeitung hingegen dauert länger an.

Bei chronischer Überreizung, wie es bei Hochsensibilität meist der Fall ist, befindest du dich in einem Dauerstress, was zu Störungen des Cortisol/ DHEA Haushalts und somit zu schleichenden Entzündungsprozessen im Körper führt.

Bei einem Cortisolüberschuss ist der Stoffwechsel und das Immunsystem gestört, bei einem Cortisolmangel sind schleichende Entzündungen und Müdigkeit die Folge.

Cortisol wird in der 2. Nachthälfte produziert und steht altersunabhängig zur Verfügung. Bei chronischem Stress steigt die nächtliche Nebennierenaktivität was zu einem erhöhten Cortisolwert am Morgen führt.

Bei niedrigen Cortisolwerten am Morgen und eventuellem Anstieg statt Abfall im Tagesverlauf spricht man von chronischer Belastung die der Körper nicht mehr kompensieren kann.

Die DHEA-Konzentration ist altersabhängig und sinkt ungefähr ab dem 25. Lebensjahr. Im hohen Alter stehen dir noch ca. 10% zur Verfügung. Je fortgeschrittener die chronische Belastung ist, desto niedriger das DHEA. DHEA erhöht das HDL-Cholesterin was u.a. für die Zellmembran benötigt wird, optimiert deine Immunkraft, aktiviert die zelluläre Immunabwehr und ist Vorläufer der Sexualhormone. Ausserdem wirkt es motivierend, verbessert die Leistung deines Gedächtnis und kognitive Verarbeitung.

Die erste Reaktion auf Stress ist die Ausschüttung des Stresshormos Noradrenalin das wiederum das Cortisol und DHEA aktiviert. Noradrenalin wird aus Dopamin hergestellt. Dopamin ist für das Feintuning bei Stress verantwortlich. Unter anderem sorgt es für die Ausschüttung des Glückshormos Serotonin. Dieses puffert den Stress, wirkt stimmungsaufhellend, verbessert die Leistung deines Gedächtnis und ist Gegenspieler von Melatonin - steuert also den Schlaf-Wach-Rhythmus.

Noradrenalin wirkt Gefässverengend und Blutdruck steigernd, es verhilft dir ungeahnte Energien für blitzschnelle Reaktionen (Flucht) zu mobilisieren.

Bei anhaltender Überreizung sterben langfristig Nervenzellen ab. Bei einmaligen Auslösern, unterstützen die einhergehenden starken Emotionen die Gedächtnisbildung.

Die Zellkommunikation und deren Transportfunktion ist essentiell um die biochemischen Prozesse optimal zu unterstützen. Sonst sind ein geschwächtes Immunsystem und schleichende oder akute Entzündungen die Folge was zu den verschiedensten allgemein bekannten Unverträglichkeiten und Krankheiten führt.

Was kannst du nun tun um deine hochsensible Gesundheit zu unterstützen - HIER geht es zum Teil 2 dieses Artikels.

Wenn dir meine Informationen gefallen haben, freue ich mich sehr über eine Nachricht von dir, gern auch in den Kommentaren unten. Es existieren viele Sorgen und Beschwerden aufgrund fehlender Informationen. Bitte teile diesen Beitrag, damit noch mehr Menschen, insbesondere Hochsensible, eigenverantwortlich handeln können. Wissen macht handlungsfähig.

Alles Liebe,


Was kannst du nun tun um deine hochsensible Gesundheit zu unterstützen - HIER geht es zum Teil 2 dieses Artikels.

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Tags

Asthma, chronisch, Energiehaushalt, erschöpft, gesund, hochsensibel, Infekte, krank, müde, neurodermitis, Schmerzen


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